Die Tierwelt der Antarktis erwacht in den Sommer-Monaten der südlichen Halbkugel. In dieser Zeit kann man die Schönheit und Weite des Polarmeers, der Berge und Landschaft genießen, aber auch viele Tiere (Vögel und Säugetiere) beobachten.
Deshalb reist man hauptsächlich zwischen November und März in die Antarktis. Innerhalb dieses Zeitraums gibt es unterschiedliche Höhepunkte, da jeder Monat seine Besonderheiten hat und verschiedene Highlights aufweist.
Die folgenden Hinweise wurden von Experten zusammengestellt und sollen Ihre Reiseplanung erleichtern:
Die Winterdunkelheit verschwindet und das Frühlingsgefühl erwacht. Das Phytoplankton bietet genug Futter für Schwärme von Krill, welche die Basis für die Nahrung der Meeresbewohner ist. Die abenteuerlichste, unberührteste und in gewisser Hinsicht auch beeindruckendste Zeit:
Die wärmsten Monate und längsten Tage für einen Besuch:
Die nächtliche Dunkelheit kehrt langsam zurück, das Thermometer bleibt jedoch meist noch über 0 °C. Nachts kann es hin und wieder zu Frost kommen und es gefrieren wunderschöne Muster an Eisschichten auf dem Meer. Sie erleben einen Vorgeschmack des arktischen Winters. Die Schneeschichten sind nun am kleinsten und ermöglichen längere Wanderungen auf den südlichen Shetlandinseln.
Auf den Falklandinseln und Südgeorgien startet der Frühling und Sommer früher als auf den Süd-Shetlandinseln und auf der Antarktischen Halbinsel, deswegen können dort auch früher Tiere beobachtet werden.
Südgeorgien ist das Zuhause von verschiedenen Vogelarten und man kann dort Königspinguine von November bis März sehen. Der Frühling beginnt in Südgeorgien im November, vergleichbar mit den südlichen Shetlandinseln im Dezember, aber ohne das Eis im Wasser.